Frank Geißler – Autor, Berater und Mensch im Dialog für Wissen und Entwicklung
Über mich
Mein Name ist Frank Geißler, und ich bin Autor, Berater und ein Mensch, der den Dialog fördert. Mein Weg hat mich von der Chemietechnik über die Pädagogik und Soziologie bis hin zur Organisationsentwicklung geführt. Dabei stand für mich immer eines im Mittelpunkt: den Dialog zwischen Menschen zu fördern, um Wissen zu vermitteln und Synergien zu schaffen.
Mein Werdegang
Ursprünglich komme ich aus dem chemietechnischen Bereich. Während meines Zivildienstes erkannte ich jedoch meine Begeisterung für Systeme und Menschen. Diese Erkenntnis führte mich dazu, Pädagogik und Soziologie an der Universität Heidelberg zu studieren. Dort spezialisierte ich mich auf Kindheitsforschung, Sozialisationsforschung und Medienpädagogik, um soziale Konflikte besser zu verstehen und Lösungsansätze zu entwickeln.
In meiner soziologischen Ausbildung habe ich mich intensiv mit systemischer Theorie und Kommunikationstheorien befasst. Parallel dazu arbeitete ich in der Marktforschung im medizinischen Kontext und war an großen empirischen Studien wie der Ärztebefragung 2007 beteiligt. Meine Arbeit in der medizinischen Sozialforschung ermöglichte es mir, tiefe Einblicke in die Bedürfnisse und Herausforderungen des Gesundheitswesens zu gewinnen.
Nach meinem Studium engagierte ich mich bei Non-Profit-Organisationen, um pädagogische Inhalte zu vermitteln und Medienkompetenz zu fördern. Ich entwickelte Systeme, die das Sozialmanagement einfacher und professioneller gestalten, und half Institutionen dabei, ihre Arbeitsabläufe zu verbessern.
Meine akademische Reise führte mich weiter zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wo ich mich auf die medienpädagogische berufliche Ausbildung und den Wissenstransfer konzentrierte. Ich erwarb einen Ausbilderschein und arbeitete intensiv daran, Prozesse und Wissen adäquat an die Jugend zu vermitteln.
Als Berater unterstützte ich das Arbeitsamt für die Zielgruppe 50+ sowie Ein-Euro-Jobber mit technischen Schulungen, insbesondere in Mannheim bei der Diakonie. In dieser Zeit entwickelte ich mich weiter in den Bereichen Prozesswissen, organisationales Lernen und Change Management. Ich übernahm leitende Positionen im Produktänderungsmanagement und in der Organisationsentwicklung, um sicherzustellen, dass Prozesse nicht nur auf dem Papier existieren, sondern gelebt werden.
Einen weiteren Meilenstein stellte mein Masterstudium in Organisationsentwicklung mit systemischem Hintergrund an der Technischen Universität Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf Arnold dar. Meine Abschlussarbeit befasste sich mit der Extraktion impliziten Wissens, um interdisziplinäre Dialoge zu fördern und Synergien in Teams und Gruppen zu schaffen. Dabei setzte ich mich intensiv mit dem Konzept der Community of Practice auseinander, um implizites Wissen explizit zu machen.
Meine Leidenschaft für Dialog und Wissenstransfer
Das Herzstück meiner Arbeit ist der Dialog. Ich glaube fest daran, dass offener Austausch und Kommunikation der Schlüssel sind, um Wissen effektiv zu transferieren und gemeinsames Lernen zu ermöglichen. Mein Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen und den interdisziplinären Dialog zu fördern, um Synergien und positive Effekte in Teams und Organisationen zu erzielen.
In meinen Artikeln und Büchern kombiniere ich wissenschaftliche Erkenntnisse mit pragmatischen Ansätzen und alltäglichen Erfahrungen. Philosophische Überlegungen faszinieren mich besonders, und ich integriere sie gerne in meine Werke. Ich schreibe über Themen wie Verhaltensmustererkennung, Lern- und Lehrformen sowie gesellschaftliche Forschungen, stets mit einem systemischen Blickwinkel.
Kunst und Kreativität
Neben dem Schreiben ist die Kunst eine meiner großen Leidenschaften. Seit meiner Kindheit male ich und habe mich der impressionistischen und metaphorischen Kunst verschrieben. Diese künstlerische Seite fließt auch in meine Kurzgeschichten ein, in denen ich Erlebtes mit kreativen Elementen verbinde.
Engagement und Zusammenarbeit
Der Mensch steht für mich immer im Mittelpunkt. Daher engagiere ich mich privat für arbeitsrechtliche und tarifpolitische Themen und setze mich dafür ein, Institutionen in ihren Arbeitsabläufen zu verbessern. Hier bringe ich meine Expertise in Medienpädagogik ein und arbeite daran, Resilienz zu fördern und Menschen Werkzeuge an die Hand zu geben, um in einer sich schnell verändernden Welt zurechtzukommen.
Gemeinsam mit meiner Ehefrau, die einen naturwissenschaftlichen und medizinischen Hintergrund hat, nutze ich die Synergien zwischen Natur- und Sozialwissenschaften, um Kindern und Jugendlichen Wissen zu vermitteln. Unser Ziel ist es, ihnen Anreize zu bieten, sich Problemen, Konflikten und strukturellen Herausforderungen zu stellen.
Fokus auf Kindheitsforschung und Bildung
Die Kindheitsforschung bleibt für mich ein zentrales Thema. Ich beschäftige mich intensiv damit, wie Wissen frühzeitig transferiert werden kann und wie man Kindern systemisches und kontextuelles Lernen sowie Veränderungsbereitschaft und Konfliktfähigkeit vermitteln kann. Es ist mir wichtig, Resilienz zu fördern und Kindern in dieser schnell wechselnden Welt Möglichkeiten zu geben, sich zu entwickeln und zu wachsen.